Alpine Geschichten des globalen Wandels: eine Annäherung in fünf Bildskizzen

Autor*innen
Annika Lems, Danaé Leitenberg, Christine Moderbacher, Herta Nöbauer, Markus Wurzer;
Cyanotypien von Ariel Trettel und Laura Pan

Verlag
Brixen: Verlag A. Weger

Jahr der Veröffentlichung
2024

ISBN
978-88-6563-364-9

OPAC

Abstract
Wie funktioniert das Alltagsleben in den Alpen im 21. Jahrhundert? Die Max-Planck-Forschungsgruppe Alpine Geschichten präsentiert in diesem Band die Ergebnisse aus vier Jahren Forschung im alpinen Raum zwischen Lokalem und Globalem: Annika Lems, Danaé Leitenberg, Christine Moderbacher, Herta Nöbauer und Markus Wurzer erzählen Geschichten über die Zeit, das Eigene und das Fremde im deutschsprachigen Alpenraum, aus der Perspektive von vier Anthropologinnen und eines Historikers. Gruppiert in einem imaginären Bergdorf sind hier Geschichten von Zentrum und Peripherie, von den Perspektiven des Klimawandels auf Wintersportorte, zu den abgründig-unsichtbaren Rückseiten des Tourismus, aus der Kolonialgeschichte, zu bodenbewusstem biologischen Anbau sowie zum musealen Umgang mit der Dorfgeschichte. Der Band basiert auf umfangreicher Forschung im Tiroler Pitztal, im Berner Oberland, im Vinschgau/Val Venosta und in Oberkärnten. Die Alpen sind Transitraum, Erinnerungsraum und Projektionsfläche – abgebildet in zahlreichen Fotos und von Laura Pan und Ariel Trettel eigens erstellten Cyanotypien.

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