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MPI-Ethnologinnen und Ethnologen sind dabei: Lange Nacht der Wissenschaften am Freitag, dem 5. Juli, ab 17:00 Uhr im Melanchthonianum, Hörssal D, am Uniplatz in Halle.

Warum gibt es in Sachsen-Anhalt so viele UNESCO-Welterbestätten, in Asien und Afrika aber sehr wenige? Was ist guter Schlaf und wie können wir ihn messen? Wie beeinflusst unsere Kultur die Praxis der Organspende? Wie gehen Gerichte mit Verhaltensweisen um, die nicht unseren Vorstellungen von „normal“ entsprechen? Was hat der Ausstieg aus der Braunkohleverstromung im Mitteldeutschen Revier mit den Menschen gemacht, die dort leben? Antworten auf diese fünf Fragen geben Ethnologinnen und Ethnologen bei der Langen Nacht der Wissenschaften am Freitag, dem 5. Juli, ab 17:00 Uhr im Melanchthonianum, Hörssal D, am Uniplatz in Halle. mehr

25 Jahre MPI für ethnologische Forschung

Am 3. Juni 2024 hat das MPI gemeinsam mit geladenen Gästen und Institutsmitgliedern sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Am Vormittag führten Forschungsgruppenleiter Christoph Brumann und Direktorin Ursula Rao durch einen unterhaltsamen Rückblick auf die vergangenen 25 Jahre. Nach der Mittagspause waren Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Armin Willingmann und Halles Bürgermeister Egbert Geier zu Gast, um gemeinsam mit Christine Sattler von der Freiwilligen-Agentur Halle, Patrick Jahn, Professor an der Universität Halle, und Ursula Rao über das Thema „Braucht Transformation Wissenschaft?“ zu diskutieren. mehr

Forschungsgruppenleiterin Mareike Schmidt

Interview mit Forschungsgruppenleiterin Mareike Schmidt mehr

Die Ausstellung „Wechsel Deine Perspektive – Ethnologie öffnet Türen“ ist vom 17. April bis 7. Juli 2024 jeweils von mittwochs bis sonntags, 13 bis 18 Uhr im Löwengebäude, Universitätsplatz 11, zu sehen.

Was machen Ethnologinnen und Ethnologen, wenn sie sich monatelang auf Feldforschung begeben und in die Lebenswelten anderer Menschen eintauchen? Wo fahren sie hin und welche Erkenntnisse bringen sie mit? Die Ausstellung „Wechsel Deine Perspektive – Ethnologie öffnet Türen“ gibt Antworten auf diese Fragen. Sie ist vom 17. April bis 7. Juli 2024 jeweils von mittwochs bis sonntags, 13 bis 18 Uhr im Löwengebäude, Universitätsplatz 11, zu sehen. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Max-­Planck­-Instituts für ethnologische Forschung in Halle (MPI) und des Seminars für Ethnologie der Martin-­Luther-Universität Halle­-Wittenberg. mehr

Biao Xiang, Geschäftsführender Direktor am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung

Am 1. Februar 2024 übernimmt Biao Xiang, Direktor der Abteilung ‚Anthropologie des wirtschaftlichen Experimentierens’, das Amt des Geschäftsführenden Direktors am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung (MPI). Er folgt damit Ursula Rao, die die Geschäftsführung seit dem 1. Februar 2022 innehatte. mehr

„Konfliktregulierung in Deutschlands pluraler Gesellschaft: ‚Paralleljustiz‘?“ – eine Konferenz der Abteilung 'Recht & Ethnologie' des Max-Planck-Instituts für ethnologische Forschung, am 1. Dezember 2023 im Harnack-Haus in Berlin

Paralleljustiz fordert den Rechtsstaat heraus, so lautet eine verbreitete Ansicht. Aber gibt es überhaupt ein völlig entkoppeltes, verborgenes Rechtssystem innerhalb Deutschlands? Das ist eine der Fragen, die auf der Konferenz „Konfliktregulierung in Deutschlands pluraler Gesellschaft: ‚Paralleljustiz‘?“ am 1.12.2023 im Harnack-Haus in Berlin behandelt werden. Wissenschaftler des MPI für ethnologische Forschung stellen dabei die Ergebnisse ihrer Forschung in migrantischen Milieus und staatlichen Einrichtungen vor und diskutieren mit Vertretern von Justizministerien der Länder Berlin, Bremen und Nordrhein-Westfalen. Die Ergebnisse der Konferenz werden in der ersten Jahreshälfte 2024 publiziert. mehr

Patrick Desplat: Wissenschaftliche Koordinator der neuen International Max Planck Research School (IMPRS) "Global Multiplicity. A Social Anthropology for the Now.

Interview mit IMPRS-Koordinator Patrick Desplat mehr

Ursula Rao, Geschäftsführende Direktorin des Max-Planck-Instituts für ethnologische Forschung und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

Ursula Rao, die Geschäftsführende Direktorin des Max-Planck-Instituts für ethnologische Forschung (MPI), wurde zum Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) gewählt und hat im Juni 2023 ihre Ernennungsurkunde erhalten. Die BBAW ist eine Vereinigung herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit einer über 300-jähriger Tradition. Zu ihrer Aufgabe gehören die Förderung der Wissenschaften, Politikberatung und die Förderung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Zum Mitglied kann gewählt werden, wer sich durch wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet hat. mehr

Christoph Brumann, Mitglied im Senat der Max-Planck-Gesellschaft und Forschungsgruppenleiter am MPI für ethnologische Forschung.

Christoph Brumann, Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung und Honorarprofessor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, wurde in den Senat der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) gewählt. Er übt dieses Amt als neugewählter Sprecher der Vertreter*innen der wissenschaftlichen Mitarbeitenden der Geistes-, Human- und Sozialwissenschaftlichen Sektion der MPG aus. In dieser Funktion ist Brumann nun auch Mitglied der Perspektivenkommission der Sektion. mehr

Dirk Hanschel: Fellow am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung und Leiter der Forschungsgruppe ‚Umweltrechte im kulturellen Kontext‘

Kann man Meere, Flüsse und Wälder besser schützen, indem man sie als Rechtssubjekte anerkennt und ihnen damit eigene Rechte zuspricht? Ecuador hat genau das getan und 2008 als erster Staat Rechte der Natur in die Verfassung aufgenommen. Seitdem wird diese Idee immer populärer und lokale Initiativen, soziale Bewegungen, nichtstaatliche Organisationen und Gerichte berufen sich weltweit darauf. Aber wie wirksam sind diese ökozentrischen Rechte tatsächlich? Mit dieser Frage beschäftigt sich jetzt ein Projekt am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung (MPI) das von der Volkswagenstiftung mit 350 000 Euro für die Dauer von zwei Jahren gefördert wird. mehr

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