Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung
Das Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung ist eines der führenden Forschungszentren auf dem Gebiet der Ethnologie. Forschungsleitend ist die vergleichende Untersuchung gegenwärtiger sozialer Wandlungsprozesse. Auf diesem Gebiet leisten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts einen wichtigen Beitrag zur ethnologischen Theoriebildung. Sie befassen sich darüber hinaus in ihren Projekten oft auch mit Themen, die im Mittelpunkt politischer Debatten stehen. Feldforschungsaufenthalte sind ein fester Bestandteil fast aller Forschungsprojekte.
Das Institut hat drei wissenschaftliche Abteilungen:
Anthropologie des wirtschaftlichen Experimentierens (Direktor: Biao Xiang)
Ethnologie, Politik und Governance (Direktorin: Ursula Rao)
Recht & Ethnologie (Direktorin: Marie-Claire Foblets)
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts pflegen weltweiten Austausch mit Kolleg:innen anderer Universitäten und Forschungseinrichtungen. Gemeinsam organisieren sie regelmäßig Workshops und Konferenzen mit internationaler Beteiligung. Wissenschaftliche Kooperationspartner:innen, die für einen längeren Aufenthalt nach Halle kommen, können im institutseigenen Gästehaus direkt auf dem Campus wohnen.