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Forschungsinteressen
e-Governance, biometrie-basierte Technik, Verhältnis von Bürger und Staat, urbane Entwicklungen und Inklusion, Praktiken des politischen Journalismus, Ritualtheorie, urbaner Hinduismus, Indien
Forschungskooperationen und -netzwerke
SFB 1199, Shaping Asia, LOST, Kolleg-Forschungsgruppe (KFG) "Religion and Urbanity: Reciprocal Formations" (FOR 2779)EEGA, ICAS, New Global Dynamics, IMPRS GM
Zur Vita
Ursula Rao ist Direktorin der Abteilung 'Ethnologie, Politik und Governance' am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung. Sie erforscht Machtstrukturen, politische Dynamiken und Governance Prozesse in Indien. Die aktuellen Forschungsprojekte thematisieren die Folgen der flächendeckenden Einführung von biometrischer Technik in indischen Verwaltungsprozessen. Wie wirken sich die neuen Techniken der Disziplinierung auf soziale Beziehungen und das Verhältnis von Bürgern und Staat aus? Andere Themenfelder betreffen Fragen nach urbanen Entwicklungen und Inklusion, sowie Praktiken des politischen Journalismus, Ritualtheorie und urbaner Hinduismus.
Vor ihrer Berufung zur Direktorin am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle (Saale), war sie Professorin für Ethnologie an der Universität Leipzig und an anderen Universitäten als Wissenschaftlerin tätig: Universität Heidelberg (1999-2002), Universität Halle (2002-2006), University of New South Wales, Sydney (2007-2012). Sie ist Honorarprofessorin für Ethnologie an der Universität Leipzig und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Im Januar 2023 wurde sie in den Wissenschaftsrat (WR) berufen und ist seit Juni 2023 Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW). Sie ist die Sprecherin der im Juli 2023 gegründeten International Max Planck Research School ‚Global Multiplicity‘.
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