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Forschungsinteresse
Menschenrechte,Vergleichendes Verfassungsrecht, Recht & Ökonomie, Ressourcen & Governance, Recht & Künstliche Intelligenz
Forschungsgebiet
Südliche Region Gobi, Mongolei
Zur Vita
Bayar Dashpurev engagierte sich bereits auf den unterschiedlichsten Gebieten, bevor er als Doktorand an das Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung wechselte. Er war Dozent für Umweltrecht, Steuerrecht und Recht der natürlichen Ressourcen an der juristischen Fakultät der Nationaluniversität der Mongolei bzw. am Deutsch-Mongolischen Institut für Ressourcen und Technologie.
Er hat als Prozessanwalt sowohl vor Verwaltungsgerichten als auch vor dem Verfassungsgericht der Mongolei gearbeitet und war dabei auch an Fällen und Streitigkeiten beteiligt, die das Rechte auf eine gesunde Umwelt und Bodenschätze zum Gegenstand hatten. Zudem ist er eines der beiden Gründungsmitglieder der Abteilung für Umweltrecht in der mongolischen Anwaltskammer, die 2015 gegründet wurde. Während seiner Aktivitäten für die mongolische Anwaltskammer koordiniert er Wissenschaftler, NGOs, junge Anwälte, Medienvertreter, Forschungseinrichtungen, Regierungsbehörden und lokale Bürger, um Umweltschutz und Recht zu fördern.
Bayar Dashpurev erwarb seinen Bachelor of Law an der Law School der Nationaluniversität der Mongolei und seinen Master of Law an der Penn State Law School und der Southwestern Law School in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Darüber hinaus war er Gastwissenschaftler an der Maurer Law School in Bloomington, Indiana. Er veröffentlichte zahlreiche Artikel in juristischen Journalen und Buchkapitel zu den Themen Umweltverfassungsrecht, Eigentumsrechte, Ressourcenmanagement, Souveränität und Regionalismus. Außerdem leitete und arbeitete er in mehreren Forschungsprojekten, die von der Open Society Foundation, der Asia Foundation, der Asiatischen Entwicklungsbank und der Regierung der Mongolei zu den Themen "Rechtsstreitigkeiten im öffentlichen Interesse", "Bewertung von Korruption in der Umweltpolitik" und "Durchführung öffentlicher Anhörungen" finanziert wurden.
Bayar ist daran interessiert zu untersuchen, wie sich das Konzept von 'Rechten' auf internationaler, regionaler, nationaler und lokaler Ebene darstellt; und wie das 'Rechte'-Konzept auf jeder Ebene seinen Widerhall findet. Er erforscht zudem, ob es versäumt wurde, kulturelle Werte schon auf der untersten dieser Ebenen zu integrieren.